Wie kollaborative Apps unsere Arbeitsweise und Kommunikation verändern

Egal ob Verein, Organisation, Coworking Space, Club oder Marke – mit coapp verbindest du Menschen mit Menschen, Ressourcen, Jobs und Events. 

Schon längst wird unser Alltag immer digitaler, und die Tools, die wir nutzen, haben unsere Arbeits- und Kommunikationsmethoden grundlegend verändert. Während wir uns – vielleicht nostalgisch? – an Brainstorming Sessions erinnern, für die man gemeinsam vor einem Whiteboard stand, um Ideen auszutauschen, haben Apps wie Figma, Miro oder Slack diese Prozesse in ein neues Licht getaucht.

Als das Team von coapp sich formierte und die ersten Features konzipierte, traf es mit der Idee der App – die digitalen Möglichkeiten nutzen, um Communities an einen Ort zu versammeln – einen Nerv. Zwei Jahre später bietet die kollaborative Plattform eine Vielzahl von Tools und Funktionen, die es Benutzer:innen ermöglichen, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, Informationen auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

In diesem Artikel fragen wir uns: Welche Auswirkungen hat es auf die Zukunft der Zusammenarbeit, dass kollaborative Apps sich mehr und mehr durchsetzen?

Echtzeit-Kollaboration und Remote-Arbeit

Eine der bemerkenswertesten Auswirkungen von kollaborativen Apps ist die Möglichkeit, Teams unabhängig von ihrem Standort zusammenzubringen. Die Designplattform Figma lässt Entwickler:innen und Grafikdesign:erinnen über verschiedene Kontinente und Zeitzonen hinweg gemeinsam an Entwürfen arbeiten und Iterationen in Echtzeit vorzunehmen, via Slack lässt sich Feedback sammeln und themenbasiert strukturieren.

Mit coapp wiederum erstellst du deine eigene Community Plattform. Egal ob Verein, Organisation, Coworking Space, Club oder Marke – mit coapp verbindest du Menschen mit Menschen, Ressourcen, Jobs und Events. 

Vereinfachte Kommunikation und Zusammenarbeit

Kollaborative Apps haben die Art und Weise, wie Teams miteinander kommunizieren, grundlegend verändert, indem Messaging, Dateifreigabe und Zusammenarbeit auf den jeweiligen Plattformen zentral ineinanderfließt. Das gilt auch für coapp, wo sowohl Direktnachrichten als auch Gruppenchat, Updates sowie Kommentare möglich sind.

Auch in Zukunft wird diese Verknüpfung von Kommunikation, Kalender und Kontakten die Effizienz erhöhen und dafür sorgen, dass wir nicht mit unnötigen Nachrichten überladen werden, sondern präziser miteinander interagieren.

Anstatt in der Kommunikation auf physische Dokumente oder lokal gespeicherte Dateien zurückzugreifen, können Teams nun auf cloudbasierte Plattformen zugreifen, was die Organisation und Verwaltung von Daten erheblich erleichtert. Das minimiert das Risiko von Datenverlust oder Inkonsistenzen in der Kommunikation.

Das gilt natürlich auch über das Textformat hinaus – Bilder bis hin zu Videos oder interaktiven Präsentationen lassen sich gut teilen. Vielseitigkeit und Kreativität bei der Zusammenarbeit sind garantiert.

Förderung von Wissensaustausch

Über die projektbasierte Zusammenarbeit hinaus stärken kollaborative Apps auch das Community-Engagement und den Wissensaustausch. In öffentlich bereitsgestellten Gruppen oder themenbasierten Kanäle können Mitglieder Ideen austauschen, Ressourcen teilen und sich gegenseitig unterstützen.

Dieser kontinuierlichen Wissensaustausch kann sich in analogen Formaten fortsetzen, etwa durch die Organisation von Community-Veranstaltungen und Treffen bieten diese Plattformen weitere Gelegenheiten für Mitglieder, sich zu vernetzen. Ob Workshops, Panel-Diskussionen oder Vorträge – Mitglieder können sich die dynamische Umgebung von kollaborativen Apps geschickt zunutze machen, um auch offline das Community-Engagement und den Wissensaustausch voranzutreiben.

Auf welche Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen blickt coapp?

Trotz der zahlreichen Vorteile, die kollaborative Apps bieten, gibt es auch Herausforderungen, die adressiert werden müssen.

Datenschutz: Datenschutz und Sicherheit ist bei coapp etwa ein großes Thema, da soziale Plattformen sensible Daten und persönliche Informationen verarbeiten. Hier werden stets angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert und Richtlinien für den sicheren Umgang mit Daten festgelegt.

Künstliche Intelligenz: In Zukunft werden wir wahrscheinlich weitere Innovationen in der kollaborativen Software erleben, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit noch nahtloser und effektiver zu gestalten. KI könnte beispielsweise genutzt werden, um automatisierte Prozesse einzuführen oder die Nutzererfahrung weiter zu personalisieren.

Monetarisierung: Durch die Bereitstellung kollaborativer Tools lassen sich zusätzliche Einnahmequellen erschließen, etwa mit Premium-Funktionen oder maßgeschneiderte Lösungen. Um hier nachhaltig wachsen zu können, werden die verschiedenen Bedürfnisse der User:innen weiterhin im Fokus stehen, um etwa auf Abobasis zusätzliche Leistungen anzubieten.

Doch natürlich überwiegen für uns – neben den Herausforderungen – ganz klar die Vorteile, sowohl für kleine Teams als auch für große Communities. Dynamische Kollaboration in Echtzeit, vereinfachte Kommunikation und die Förderung von Community-Engagement – kollaborative Plattformen haben eine neue Ära der Zusammenarbeit eingeleitet, die flexibler, effizienter und vernetzter ist als je zuvor, und damit einen echten Mehrwert geschaffen.

Sonja Pham


Sonja Pham schreibt als freie Journalistin über Kultur, Kulinarik und Kreativität. Sie studierte Kommunikationsdesign an der Designschule München, was sie zwar nicht zur Grafikdesignerin machte, aber signifikant ihre Liebe zur Gestaltung und zum Printjournalismus verstärkte. Seit Anfang 2021 bringt sie als Stellvertretende Chefredakteurin das Grafikmagazin mit heraus.

https://www.sonjapham.com
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