Die letzten Tage von Social Media – und warum kleine Communities die Zukunft sind

Der Artikel “The Last Days of Social Media” von Noema beschreibt eine Entwicklung, die viele von uns schon länger spüren: Die großen sozialen Netzwerke haben ihren Zenit überschritten. Was einmal als Versprechen begann – Menschen miteinander zu verbinden – ist heute für viele zu einer lauten, überfüllten und oft toxischen Umgebung geworden.

Daniel Barreto

»Social media as we know it is dying, but we’re not condemned to its ruins. We are capable of building better — smaller, slower, more intentional, more accountable — spaces for digital interaction, spaces where the metrics that matter aren’t engagement and growth but understanding and connection, where algorithms serve the community rather than strip-mining it.«

 

Von offenen Netzwerken zu geschlossenen Räumen

Lange Zeit war die Idee, dass ein einziges großes Netzwerk alle Menschen und Interessen vereint. Doch genau das hat zu Problemen geführt: Aufmerksamkeit wurde zur Währung, Algorithmen entschieden über Sichtbarkeit, und persönliche Beziehungen gingen im Rauschen unter.

Immer mehr Menschen ziehen sich daher aus den großen Plattformen zurück. Sie suchen kleinere, überschaubare Räume, in denen Austausch wieder persönlich und vertrauensvoll sein kann. Der Artikel beschreibt das so: »Die Zukunft des Internets liegt nicht in einem alles umfassenden Netzwerk, sondern in vielen kleineren Gemeinschaften, die geschlossener, spezifischer und menschlicher sind.«

 

Was das für Organisationen bedeutet

Für Unternehmen, Organisationen und Initiativen bedeutet dieser Wandel eine Chance – aber auch eine Notwendigkeit. Wer heute noch versucht, seine Community ausschließlich über große Social-Media-Plattformen zu erreichen, läuft Gefahr, in der Masse unterzugehen oder von den Regeln Dritter abhängig zu bleiben.

Der Weg führt dahin, eigene digitale Räume zu schaffen: Orte, die unabhängig sind, die Marke stärken und vor allem die Beziehungen zur Community vertiefen.

 

Unsere Haltung bei coapp

Genau hier setzen wir mit coapp an. Wir glauben, dass Community das neue Fundament für erfolgreiche Organisationen ist – ob im Business, in Vereinen oder in Städten. Deshalb haben wir eine Plattform entwickelt, die es einfach macht, eine eigene Community aufzubauen, zu betreiben und zu gestalten – unter eigener Marke, unabhängig von den großen Plattformen und mit allen Werkzeugen für Interaktion, Zusammenarbeit und Monetarisierung .

Wir teilen die Analyse aus dem Artikel: Die Zeit der großen, offenen Netzwerke geht zu Ende. Die Zukunft gehört kleineren, wertvolleren Communities. Und wir sind überzeugt: Wer jetzt damit beginnt, eine solche Community aufzubauen, wird davon langfristig profitieren.

 

👉 Hier geht’s zum Artikel: The Last Days of Social Media

Hardy Seiler

Hardy is Co-Founder and CXO of coapp – a community platform for the age of hybrid work and the B2B sharing economy. The award-winning designer is responsible for the coapp brand design, the user interface design und user experience.

https://linkedin.com/in/hardy-seiler
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